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In meinem letzten Beitrag, habe ich über Zahngesundheit gesprochen. Daran will ich heute anknüpfen.

Immer wieder ist die Rede davon, dass für unsere Zahngesundheit das gute Zähne putzen und der Verzicht auf Zucker wichtig sind. Aus meiner Sicht gehört aber noch so viel mehr dazu. Versteh mich nicht falsch. Zähne putzen ist super wertvoll – wobei bei richtig guter Ernährung darüber diskutiert werden kann. Vor allem wenn man zum Beispiel bei engem Zahnstand nicht überall hinkommt, ist es aber definitiv sinnvoll. Zähne putzen allein macht aber noch keine guten und gesunden Zähne.

Mit Zucker muss ich jedenfalls meine Zähne auch nicht unbedingt täglich umspülen. Hier sind ganz oft vermeintlich gesunde Fruchtsäfte, Quetschies und Trockenobst die Übeltäter. Speziell bei Kindern. Auch darf man dem Mundmikrobiom mal eine Essenspause gönnen um den PH Wert zu regulieren. Für wirkliche Zahngesundheit gehört dann aber auch noch die Atmung dazu, die Zungenposition und die Art und Weise wie wir schlucken. Die Zunge gehört zum Beispiel zum Gaumen und die Atmung sollte durch die Nase erfolgen. Sonst stört das die Mundflora und hat weitreichende Folgen auf Kieferstruktur und Gesundheit. Was auch noch zur Zahngesundheit dazu gehört, ist das Mikrobiom und die Pflege dessen. Orales Mikrobiom und Darm Mikrobiom teilen sich schließlich jede Menge Bakterien.

Du siehst, Zahngesundheit ist – wie so ziemlich alles – ein ganzheitliches und komplexes Thema. I hear you. Dank meiner Tochter durfte ich mich in dieses Thema richtig reinfuchsen.

Was wir in Sachen Zahngesundheit auch immer wieder hören ist FLUORID. Ein kontroverses Thema. Ist Fluorid wirklich so schlecht wie manche Stimmen oft meinen? Die Meinungen gehen tatsächlich auseinander. Was man weiß ist, dass Fluorid die Blut-Hirn Schranke durchquert, wenn es eingenommen wird. 50% des Fluorids das wir einnehmen wird wieder ausgeschieden und die anderen 50% lagern sich ab … in Knochen und Zähnen. Es soll sich wohl sogar in der Zirbeldrüse ablagern können und über Dauer die Melatonin Produktion stören können. Auch im Gehirn soll es sich ablagern können und eine Schilddrüsenunterfunktion begünstigen können. Das sind aus meiner Sicht schonmal nicht so geniale Aspekte und schrecken mich eher ab. Wenn es aber um unsere Zähne geht, dann bauen wir ja mit jeder Mahlzeit quasi ab. Fluorid hilft hier aber definitiv zu remineralisieren und auch Karies vorzubeugen. Die Frage ist ob der Nutzen Risiko Verhältnis stimmt. Aus meiner Sicht nicht – vor allem wenn es um Kinder geht. Und weil es eine Alternative gibt.

Für mich gibt es einfach zu viele Unstimmigkeiten im Hinblick auf die Gesundheit und im Speziellen die Gehirngesundheit wenn es um Fluorid geht. Aber da darf sich jeder ein eigenes Bild machen. Studien zeigen jedenfalls, dass Hydroxylapatit hier eine sehr gute Alternative sein kann und das Potential hat Karies entgegenzuwirken und die Remineralisierung von Zähnen fördern kann. Das ist doch good to know.

Hydroxylapatit ist eine Art Kalzium das 97% unseres Zahnschmelzes und 70% unseres Dentins (Aufbau des Zahns) ausmacht. Der Rest des Zahns besteht aus Kollagen, Wasser und Proteinen. HA remineralisiert den Zahn von innen und bindet sich an Ablagerungen und unerwünschte Bakterien im Mund. 

Es gibt eine Studie die einen Blick auf die Wirksamkeit von Hydroxylapatit im Vergleich zu Fluorid unter die Lupe genommen hat. Hydroxylapatit steht Fluorid um nichts nach. Persönlich ist es ein No-Brainer auf HA umzusteigen oder es in die Zahnhygiene einzubauen … speziell wenn Themen vorliegen.

Ich hab kürzlich ein Produkt entdeckt, dass ich vorwiegend wegen dem Hydroxylapatit gekauft habe und verwende es seither selbst regelmäßig und auch für meine Tochter und den Mann ist es zur Routine geworden. Der Name ist passend: SMILE – es ist ein orales Probiotikum von der Firma Everydays.

Wie bereits erwähnt, unser Darm und unser Mund teilen sich viele Bakterien. 45% der Bakterien des Mundes finden sich auch im Darm – um ganz genau zu sein. Was wir essen zählt also absolut. Wie wir atmen auch. Und wie wir unseren Mund pflegen klarerweise ebenso. Diese klassischen Mundwässerchen zum Beispiel wie Listerine und Co sind wie ein Antibiotikum für das orale Mundmikrobiom. Salzwasser ist aus meiner Sicht immer noch die beste Option und wir, wie auch unsere Tochter spülen täglich damit. Wir wollen unseren Mund tatsächlich ähnlich pflegen wie unser Darm Mikrobiom. Und man weiß mittlerweile, dass Zahnthemen sehr stark mit dem Zustand des Darmmikrobioms zusammenhängen. Ergo, können wir nicht nur unseren Darm mit Ernährung, Stressmanagement und Co pflegen sondern eben auch den Mund. Und in diesem Produkt von everydays finden sich wertvolle Baktierenstränge. Darunter zum Beispiel B. longum. In mehr als 40 wissenschaftlichen Fachzeitschriftenartikeln wurde davomn gesprochen, dass B. longum das Darmmilieu verbessern kann und das Immunsystem unterstützen kann, wie auch die Knochenkraft fördert, indem die Kalziumaufnahme verbessert wird. Ziemlich cool.

Xylit findet sich auch noch in dem Produkt SMILE. Während ich hier never ever Xylit als Zuckerersatz in meiner Küche verwenden würde (wegen dem Darm Mikrobiom), finde ich es in der Zahnpflege tatsächlich sehr wertvoll. Speziell wenn Karies ein Thema ist. Und hier in diesem Fall handelt es sich echt um eine geringe Menge. 

Was ich an dem Produkt auch noch toll finde ist, dass keine ätherischen Öle drinnen sind. Auch die haben aufgrund ihrer oft anti-bakteriellen, anti-mikrobiellen Eigenschaften einen Effekt auf unsere Mund- und Darmflora und das muss wie ich finde nicht sein. Ich möchte mit jeglichen Mikrobiomen in und auf mir so wenig intervenieren wie irgendwie möglich. 

Jedenfalls kann ich dir das Produkt SMILE nur ans Herz legen wenn du dein orales Mikrobiom pflegen willst und eine Alternative zu Fluorid suchst. Das hat aus meinem Empfinden tatsächlich ausgedient und immer mehr Zahnärzte springen auf den Hydroxylapatit Zug auf.

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